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Die eigene Biographie erscheint maßgeblich als eine Bewegung zwischen Bildung und Beruf. Dies auch ist Anspruch und Absicht der Gesammelten Aufsätze zur Berufs- und Bildungswissenschaft. Nach und nach entsteht auf diese Weise ab 2011 eine Art Syllabus – eine offene Struktur von Elementen und Relationen, die mehr und mehr ein Ganzes ergeben. Wie aus einem Buchstaben eine Silbe, aus einer Silbe ein Wort, aus einem Wort ein Satz und aus einem Satz ein Text entsteht – so ist es auch mit den Gedanken. Und diesen Weg vom Text zum Buchstaben auch muss der Leser rückwärts gehen, um begreifen – zumindest um ahnen – zu können, worin Sinn und Bedeutung der Gesammelten Aufsätze bestehen mögen. „In Wahrheit kann man einen Text nur verstehen, wenn man die Frage verstanden hat, auf die er eine Antwort ist.“ (Hans-Georg Gadamer 1965) Das Berufsdenken ist ein Schlüssel zum Bildungsdenken, der Bildungsgedanke eine Pforte zur Berufsidee. – Ohne Beruf ist Bildung leer, ohne Bildung bleibt aller Beruf blind.